Ich habe in letzter Zeit kaum etwas gepostet, weil ich einfach selten zeit hatte. Und wenn ich dann mal am PC war, habe ich es vergessen.
Allerdings weiß ich auch gar nicht was ich beim Lerntagebuch immer schreiben soll. Ich sage immer alles direkt in der Stunde und wenn ich Fragen habe, stelle ich sie.
Trotzdem versucvhe ich jetzt noch mal meine Meinungen zu den unterschiedlichen Ansichten von Freiheit zusammenzufassen.
Vor allem denke ich, dass es zwei verschiedene Arten von Freiheit gibt:
1) Die absolute Freiheit
Diese Freiheit wollen wir gar nicht erreichen. Dann sind wir nämlcih so frei, dass wir gar nicht mehr wissen was wir eigentlich machen wollen, weil auch unser Wille nicht mehr besteht.
2) Die erstrebenswerte Freiheit
Wir werden immer von Umständen beeeinflusst, auch wenn wir dies gar nicht merken. Wie Bieri schon sagte, würden wir ohne diese Umstände die absolute Freiheit erreichen. Doch das ist nicht die Art cvon Freiheit, die wir erreichen wollen. Denn dann sind wir von allen Umständen befreit, auch von unsetrem Willen und unseren Wünschen. Somit wäre jede Entscheidung dann nur durch Zufall gefällt.
Ich denke man sollte den Willen und die Wünsche einer jeden Persönlichkeit nicht als Umstand sehen. Wenn wir so frei sind, dass wir nur durch diesen "Umstand" beeinflusst werden, dann sind wire unserer Ansicht nach frei.
Allerdings stellt sich mir da die Frage, ob der Mensch dann glücklich wäre? Natürlich würde es einen freuen und man hätte gewiss eine Zeit lang Spaß daran. Doch wie wir schon vor einigen Monaten im Philosophieunterricht herausgefunden haben, ist man in so einer Situation nicht immer glücklich.
Wenn man einen ganzen Tag lang nichts machen muss, sondern machen kann was man will, verliert man irgendwann die Luat daran. Es macht einfach keinen Spaß wenn man nur "rumgammelt", mal vorm PC, und mal vorm Fernseher hängt.
Auch Dinge, von denen man glaubt, dass man sie nicht so gerne macht, haben einen Vorteil:
Sier machen einen glücklich. Wenn man jetzt beispielsweise den Rasen mäht und man schaut später aus dem Fenster ist man stolz und bekommt ein gutes Gefühl etwas geschafft zu haben.
Das war die Frage nach dem Glück, doch meiner Meinung nach, hängfen diese beiden Themen (Freiheit und Glück) eng zusammen. Möchte man nicht frei sein, um glücklich zu sein?
Wenn man also mit der absoluten Freiheit nicht glücklich ist, wo ist dann diese erstrebenswerte Freiheit? Wie weit muss man frei sein damit man glücklich ist? Kann der Mensch überhaupt frei genug sein, um glücklich zu sein? Wäre er dann nicht wieder unglücklich? Und ist man nichtr auch dann schon frei, wenn man Entscheidungen verweigern kann?
Wie man sieht ist die Freiheit des Menschen ein verwirrendes Thema. ich denke nicht, dass man sie genau bestimmen, geschweige denn messen (-->Die Experimente des Benjamin Libet) kann. Für jeden Menschen sind die "Maßstäbe", falls es sie gibt, anders.
Meine Meinung sieht so aus:
Ich denke, dass es sehr schwer ist, sich wirklich frei zu fühlen. Man wird immer beeinflusst und ich dfinde die Beeinflussung durch den eigenen Willen ist etwas anderes. Dies spiegelt ja nur die Persönlichkeit eines jeden wieder. Hätten wir diesen eigenen Willen nicht, wäären wir alle gleich. Wenn man so frei von Umständen ist, dass man nur aufgrund seines eigenen Willens entscheiden kann, dann ist man frei.
Was ist Freiheit?
vor 16 Jahren